Wahrnehmung + Akzeptanz & Selbstmitgefühl führt zu Veränderung. Davon bin ich überzeugt. Und darum geht es in diesem Modul.

Warum tut sich eigentlich so wenig, obwohl wir so viel über Veränderung sprechen?

Die meisten von uns glauben, dass Menschen & Organisationen nur in Krisenzeiten dazu bereit sind, etwas zu ändern, was…

…nicht stimmt!

In vielen Veränderungsvorhaben ist es aber schon so, als hätten wir einen Fuß auf dem Gas – und einen auf der Bremse.

Ein Feedbackgespräch und Transformationsprojekt nach dem anderen zeigt recht eindrücklich:

Wir möchten uns verändern.

Gleichzeitig hält uns irgendwas davon ab, die nötigen Schritte zu tun.

Darf ich vorstellen: Dein Veränderungs-Immunsystem.

Wie das körperliche Immunsystem haben wir auch ein psychologisches Immunsystem, das uns vor Gefahren bewahren will.

Blöd nur, wenn es sich gegen das richtet, was wir eigentlich wollen…

Ehrlich auf das eigene Immunsystem oder das deines Teams drauf zu schauen bewirkt schon einen drastischen Shift.

1. Die eigenen unbewussten Annahmen über die Welt werden bewusst.
2. Wir können anfangen, diese zu hinterfragen.
3. Und schlussendlich können wir kleine, sichere Experimente wagen, um zu überprüfen, ob die erwarteten negativen Konsequenzen tatsächlich eintreten.

Anstatt immer gleich einer bestimmten Veränderung nachzulaufen macht es daher ZUERST einmal Sinn, genau hinzuschauen, was jetzt gerade los ist. So unangenehm und schmerzhaft das auch sein mag. Und sich dann nicht dafür zu verurteilen und wieder schlecht zu machen…

SONDERN sich selbst und dem, was gerade ist, mit Akzeptanz und Selbstmitgefühl zu begegnen.

In diesem Modul gibt es kein Video, dafür aber diesen Artikel hier.